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Jan 17

In memoriam

Tief bestürzt und sehr traurig habe ich erfahren, das unser lieber Bruder, Freund, Weggefährte, Opa und Vater Herbert gestern Nachmittag gestorben ist. Ich will versuchen, ein paar Worte des Dankes und des Abschieds zu finden.herbert

Als ich das allererste Mal in die Hütte kam, war Herbert der Zweite der mich begrüßte. Er hielt mich lange mit seinen weichen, warmen Händen fest, lächelte mich an, und ich hatte ein Gefühl, als hätte er auf mich gewartet.

Diesen Händedruck fühle ich immer noch, und ich werde ihn nie vergessen.

Der einzige Trost in dieser unsagbar traurigen Situation liegt für mich darin, das er jetzt bei unser aller Vater ist, den er so sehr geliebt hat, und dem er sein Leben voll und ganz gewidmet hat.

Ich glaube fest daran, dass er jetzt in Gottes Hand ruht, frei von allem Schmerz und Leid, so wie es in der Bibel steht:

„Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein. Und er wird jede Träne abwischen von ihren Augen. Es wird keinen Tod und keine Trauer mehr geben, kein Klagegeschrei und keinen Schmerz. Denn was früher war, ist vergangen.“

Deshalb möchte ich Euch alle bitten, das wir in diesen Tagen für ihn und die Lieben, die hier zurückbleiben, beten.