Missionar Bernd Mortsiefer berichtet von seiner Arbeit auf Papua-Neuguinea (PNG)
Brackel. Am Mittwoch, den 4. Oktober 2017 um 20:00 Uhr, erwartet die Landeskirchliche Gemeinschaft in Brackel einen ganz besonderen Gast. Es ist Bernd Mortsiefer. Zurzeit in Norddeutschland unterwegs, stattet er auch der Landeskirchen Gemeinschaft und EC- Jugendarbeit Brackel einen Besuch ab und informiert über seine Arbeit auf Pappua Neuguinea. In der mehr als hundertjährigen Geschichte der Liebenzeller Missionsarbeit in Papua-Neuguinea (PNG) sind Bernd und Irmgard Mortsiefer die Missionare, die am längsten vor Ort waren: 33 Jahre lang lebten und arbeiteten sie am anderen Ende der Erde. Von der Weltöffentlichkeit scheint Papua-Neuguinea oft vergessen zu sein. Gott hat die Menschen aber nicht vergessen. Das weiterzugeben, war Bernd und Irmgard Mortsiefer wichtig. Jetzt sind sie nach Deutschland zurückgekehrt und berichten über ihre Arbeit.
Über die Umstellung in Deutschland und auf eine Frage nach möglichem Heimweh nach PNG sagt Mortsiefer:
„Wenn man 33 Jahre in einem Land lebt, ist schon ein bisschen Wehmut dabei. Aber wir sind froh über das ausgezeichnete Gesundheitssystem in Deutschland und genießen die hohen Standards hier. In Neuguinea hatten wir ja viele Jahre ohne elektrisches Licht gelebt. Mit vielen Menschen vor Ort sind wir über Internet und Handy verbunden. Es ist schon ein bisschen verrückt: Manche haben nur ein Hemd, aber ein Smartphone hat fast jeder. Mit den Menschen in Kontakt zu sein, ist uns wichtig. Denn eines muss ich sagen: Während unserer Zeit in Papua-Neuguinea haben wir mindestens so viel von den Menschen gelernt, wie wir ihnen geben konnten“.
Der Bericht in Brackel, belegt durch Bilder, vermittelt lebhafte Eindrücke über den Alltag eines engagierten Missionars. Jeder ist herzlich willkommen.