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Sep 23

Der Mensch lebt aber nicht vom Brot allein…

Kirche startet Internationales Café in Winsen –markus Helfer gesucht

Weil augenblicklich viele Menschen aus fremden Ländern Zuflucht im Landkreis Harburg suchen, plant die Evangelische Kirche in Winsen einen Treffpunkt anzubieten. Im Gemeindezentrum St. Marien soll künftig einmal wöchentlich ein Café die Türen öffnen.
„Der Mensch lebt aber nicht vom Brot allein…“ weiß Pastor Markus Kalmbach, „sondern auch von sozialen Kontakten.“ Und so entstand gemeinsam mit Superintendent Christian Berndt die Idee, einmal pro Woche einen Anlaufpunkt für Flüchtlinge in Winsen anzubieten.
„Wir suchen jetzt Freiwillige aus Winsen und Umgebung, die Interesse an einer Mitarbeit haben umreißt Superintendent Berndt das Anliegen der Pastoren. Benötigt werden Ehrenamtliche, die mit Kaffee und Tee für das leibliche Wohl sorgen. „Gesucht werden auch Personen, die gut Englisch oder Französisch können“ sagt Berndt weiter, damit die Verständigung mit den Gästen klappt. Bei den Treffen sollen auch ganz lebenspraktische Fragen zur Sprache kommen. Weiter denkbar ist auch z.B. eine Fahrradbörse, damit die Flüchtlinge etwas mobil sein können.
Ein erstes Treffen der Freiwilligen soll es bereits am Mittwoch, 25. September, um 19:30 Uhr im Gemeindehaus von St. Marien geben. Dort wird beraten, an welchem Wochentag und ich welchem Rahmen die Aktion nach den Herbstferien starten wird.
Ziel ist es, in den Wintermonaten einen Ort zu bieten, an dem sich die Flüchtlinge herzlich willkommen fühlen.
Die Pastoren bitten um kurze Anmeldung für das Treffen in der Superintendentur unter 04171/4039 oder sup.winsen@evlka.de.
Eine Kirchenmitgliedschaft ist keine Voraussetzung zur Mitarbeit.

Bitte informiert auch andere über dieses Treffen und der Möglichkeit des Engagements. Diese Menschen haben teilweise Traumatisches erlebt und wir können dazu beitragen, dass sie hier nicht noch weiter traumatisiert werden.