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Jun 17

„Pakistan sindabad“ – Pakistan soll leben.

Al-Qaida, Terror, Bomben, Sklavenarbeit, Überschwemmungen, Korruption – das kommt uns normalerweise in den Sinn, wenn wir von Pakistan hören.

Völlig andere Einblicke in dieses riesige Land gewährte gestern Dorothee Thiele, die seit 1997 als Hebamme und Missionarin in Aman-Klinik im pakistanischen Mulan lebt und arbeitet.

„Oft möchte man so gerne helfen, und es geht einfach nicht“ beschreibt sie die mitunter frustrierende Situation vor Ort. „Und dann wiederum sieht man, wie Gott in diesem Land wirkt und aufbaut“. Sie erzählt, wie es der christlichen Gemeinde in Multan gelang, nach einem verheerenden Hochwasser mit sehr vielen Todesopfern eine Schule neu aufzubauen. Größer, moderner, und vor allem Hochwassersicher.

Sie berichtete von „Happy“ und Lucky“, Zwillingen, die wohl echte Rabauken waren, und sich mittlerweile zu wundervollen Jungs entwickelt haben.

Und dann ist da Rita. Eine junge Frau, die in selbstmörderischer Absicht Säure trank. Sie kann seitdem nicht mehr essen und wartet auf eine lebensrettende Operation.

Dorothee Thiele bat um die Unterstützung Pakistans mit SAMSUNGGebeten. Denn zu wissen, da beten Menschen in Deutschland für mich gibt den Menschen ungalublich viel Lebensmut.

Und um Leben, genau darum geht es der Aman-Klinik in Ihrem Leitsatz „Pakistan sindabad“ – Pakistan soll leben.

Mehr Infos über die Aman Klinik und Dorothee Thiele unter
http://issuu.com/wiedenest/docs/offene_tueren_1_2011/20