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Jan 22

Ein Stuhl bleibt leer

Traurig und doch voller Hoffnung denken wir an Herbert Wenk, der am 16. Januar nach einem Unfall im Alter von 80 Jahren von uns gegangen ist.

Es ist nicht leicht, große Worte für Herbert zu finden – sondern eher feine und leise Worte.herbert

Er war kein Freund der großen Worte … immer bescheiden, immer ruhig, immer besonnen, immer liebevoll…

Ein Mensch der nicht fiel Aufhebens um seine Person machte, der sich nicht in den Mittelpunkt drängte, sondern sich anderer Menschen annahm und in sein Herz schloß.

Ein Herz voller Liebe und Raum – besonders für junge Menschen – und da war viel Liebe und viel Raum, den er sich von seinem Gott hat schenken lassen.

In Drennhausen hat er die Jungschararbeit gegründet und lange Zeit bis 1973 geleitet – auch war er dort über lange Jahre Jugendbundleiter.

Auch in Winsen konnte er nicht ohne die Kids und hat schon bald die Junschar dort aufgebaut und geprägt, bis er diese Arbeit 1984 an seinen Nachfolger abgab – um 1987 bis 2002 die Leitung der LKG in Winsen zu übernehmen.

Er war immer da, wenn es um unseren Gott ging und hat sich in die Verwantwortung stellen lassen, die Arbeit unserer Landeskirchlichen Gemeinschaften verantwortlich mit zu tragen.

So hat er auch über lange lange Jahre dem Bezirksvorstand der Landeskirchklichen Gemeinschaften im Bezirk Winsen angehört und dort bis 2013 seine Spuren hinterlassen.

Auch die unzähligen Holz- und Schnitzarbeiten zeugen von ihm, wenn wir durch unsere Wohnungen, Gemeinschaftshäuser und Kirchen schauen.

Wir werden Herbert Wenk vermissen und trauern mit seiner Familie .. aber wir wissen auch,

dass er uns nun einen Schritt voraus hat. Wenn wir Hoffnung haben, dann durch Menschen wie dich Herbert – vielen herzlichen Dank für den gemeinsamen Weg.

Im Namen des Bezirksvorstandes

Eckhard Wendlandt